27.07.2009

Itonskopf (2.089 m)

Bartholomäberg (1.087 m) - Fritzensee - Monteneu (1.883 m) - Wannaköpfle (2.032 m) - Itonskopf (2.089 m) - Bartholomäberg
Gehzeit: 5 1/4 Stunden


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Nachdem wieder mal ein Wetterumschwung angekündigt war, sind wir am Tag nach der Tour auf das Zafernhorn gleich noch einmal losgezogen - das Ziel war dieses Mal mit dem Itonskopf ein etwas ausgesetzterer Gipfel. Nachdem wir in Bregenz noch etwas zu erledigen hatten, sind wir etwas später weggekommen - "bezahlt" haben wir diese Verspätung mit hohen Temperaturen beim Anstieg. Von Bartholomäberg aus ging es nach einem kurzen Stück Straße auf sehr netten Wiesen- und Waldwegen bis zum Fritzensee, der unseren Erwartungen, die von anderen Tourenberichten geweckt worden waren, leider nicht ganz gerecht wurde. Entschädigt wurden wir mit grandiosen Ausblicken auf Zimba und Drei Türme auf der Gegenseite (vor allem von Monteneu aus). Vor dem Itonskopf machten wir noch einen kurzen Abstecher auf die Wannaköpfle, von denen aus wir den Itonskopf erstmals zu Gesicht bekamen.

Der Anstieg zum Gipfel dauert vom Rundweg aus dann zwar nur gut 5 Minuten, ist aber etwas ausgesetzter und erfordert Trittsicherheit. Das Gipfelplateau, das maximal 10 Personen Platz bietet, kann dafür aber mit einem sensationellen Rundumblick auf Verwall, Silvretta und Arlberg punkten. Für den Rückweg wählten wir die etwas weiter östlich gelegene Route, die beim Fritzensee wieder die Aufstiegsroute kreuzt. Den ganzen Abstieg über brannte die Sonne gnadenlos vom Himmel - vom angekündigten Wetterumschwung war zum Glück (oder leider) noch gar nichts zu bemerken.

360-Grad Gipfelpanorama auf wikipedia (Achtung: 39 MB, lässt sich in den meisten Browsern nicht öffnen -> rechte Maustaste, "Ziel speichern unter")


26.07.2009

Zafernhorn (2.107 m)

Faschinajoch (1.486 m) - Zafera Furkla - Zafernhorn (2.107 m) - Bartholomäus Alpe - Faschinajoch
Gehzeit: 4 1/2 Stunden


Zusammen mit Petra, Martin und Martins Mutter Lisi unternahmen wir eine gemütliche, allerdings mit einem unglaublichen Rundblick vom Gipfel belohnte Tour. Gleich nach dem Start mussten wir im Sturzbachtobel die Reste eines Lawinenkegels vom Winter, der den Wanderweg zerstört hatte, queren - von da an ging es meist auf schmalen Wiesenwegen zügig in Richtung Gipfel. Nach einem kurzen Abstecher zum Gipfel (zusätzliche Gehzeit knapp eine Stunde) setzten wir die Umrundung des Zafernhorns fort. Vor allem beim Abstieg zur Bartholomäus Alpe machte der rutschige Untergrund eine gewisse Trittsicherheit erforderlich. Den gemütlichen Abschluss einer wunderschönen Tour machte ein Zwischenhalt im Walserhof beim alten Handballer-Freund Erich Ganner.

Routenbeschreibung auf vorarlberg.com
360-Grad Gipfelpanorama auf wikipedia (Achtung: 51 MB, lässt sich in den meisten Browsern nicht öffnen -> rechte Maustaste, "Ziel speichern unter")

23.07.2009

Maroiköpfe (2.522 m)

Alpe Rauz (1.629 m) - Kaltenberg-Hütte (2.100 m) - Maroiköpfe (2.522 m) - Albonagrat - St. Christoph - Alpe Rauz
Gehzeit: 7 1/4 Stunden


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Sämtliche Wetterberichte für heute hatten Tag 2 des Föhnsturms (über 100 km/h), im Tal drückende Temperaturen deutlich jenseits der 30-Grad-Marke und einen von heftigen Gewittern eingeleiteten Wetterumschwung am späten Nachmittag/frühen Abend vorhergesagt. Ausnahmsweise hielt sich das Wetter einmal an das, was die Wetterfrösche prognostiziert hatten. Die 900 Höhenmeter Aufstieg (von Anfang an steil - flacherer Mittelteil unterhalb der Kaltenberg-Hütte) absolvierten wir bei recht angenehmen Temparaturen, teilweise aber recht heftigem Wind. Für die Rast am Gipfel hatten wir dann eine recht wingeschützte Mulde gefunden ehe es weiter im Sturm in Richtung St. Christoph dem Albonagrat bzw. später dem Berggeisterweg entlang ging. Der Rückweg von St. Christoph nach Rauz war dann landschaftlich vor allem Dank der vielen kleinen Seen ein Augenschmaus.

21.07.2009

Hohe Kugel mit dem Bike (1.645 m)


Der Sommer hat endlich Einzug gehalten im Ländle - trotz der recht hohen Temperaturen (gefühlt mindestens 35 Grad bei der Abfahrt) sind wir auf die Hohe Kugel gefahren. Vom Bahnhof Klaus gings über Weiler den Berg hinauf. Gleich hinter dem Steinbruch haben wir uns ein wenig verfahren (was natürlich nur an der miserablen Beschilderung lag), in Viktorsberg haben wir dann zwar unsere Orientierung aber leider nicht mehr die ursprünglich geplante Route gefunden. Teilweise knackig steil, aber dennoch sehr schön zu fahren gings dann weiter nach hinten über den Treietsattel bis zur Kugelalm. Dort haben wir die Bikes stehen gelassen und sind die letzten 5 Minuten zu Fuß auf die Hohe Kugel gelaufen. Am Gipfel durfte wir dann einem Segelflieger zuwinken, der in nur ein paar Metern Abstand ein paar Mal am Gipfelkreuz vorbeiflog.

Zurück ins Tal führte unser Weg dann über Fraxern wieder zurück nach Klaus - ausnahmsweise klappte die Beförderung mit den ÖBB perfekt. Als hätten wir es so geplant kam der Zug nur 2 Minuten nachdem wir den Bahnhof erreicht hatten.

Routenbeschreibung auf vorarlberg.com
360-Grad Gipfelpanorama auf wikipedia (Achtung: 40 MB)


19.07.2009

Taufe Angelina

Am Sonntag wurde Angelina, das zweite Kind von Alex & Alex Loacker, getauft. Wie schon bei Sandro, ihrer "Nummer 1", war Elke auch dieses Mal Taufpatin ...

16.07.2009

Goldene Hochzeit von Elkes Eltern

Heute feierten Elkes Eltern Goldene Hochzeit. Nach einer lockeren und stimmungsvollen Feier in der Harder Kirche wurde an einem lauen Sommerabend in der Mole Hard gefeiert.



Wir haben zur Feier ein kleines Video gestaltet, das einen Einblick in 50 Jahre Ehe- und Familiengeschichte bietet:

14.07.2009

Wetterleuchten über dem Bodensee

Der Dienstag Abend hatte nach unserer Bergtour noch ein paar "blitztechnische" Highlights für uns parat - Gewitter gab's dann aber doch keines ...


Naafkopf (2.570 m)

Nenzinger Himmel (1.370 m) - Pfälzer Hütte (2.108 m) - Naafkopf (2.570 m) - Liechtensteinerweg (Große Furka 2.353 m - Kleine Furka 2.246 m) - Hirschsee - Nenzinger Himmel
Gehzeit: 6 3/4 Stunden


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2. Urlaubstag - 1. Bergtour. Das Ziel: vom Nenzinger Himmel aus eine Runde über Naafkopf, Große und Kleine Furka und unterhalb des Panüeler wieder zurück zum Nenzinger Himmel.

Der 1. Schock ereilte uns am Vorabend - der Taxi-Unternehmer unserer Wahl fuhr nur um 07:00 und 09:30 ab Nenzing in den Nenzinger Himmel. Dass die spätere Fahrt zu spät sein würde war angesichts der geplanten Tourlänge leider rasch klar - also: Tagwache um 05:30. Zusammen mit dem Weckerklingeln gab es schon heftiges Donnergrollen des nahenden Gewitters über dem Bodensee (das dann anscheinend auch ziemlich heftig ausfiel). Wir haben trotzdem ein wenig gepokert und sind losgefahren. Im Nenzinger Himmel empfing uns Traumwetter, das aber leider nicht lange halten sollte. Den steilen Anstieg von der Güfel-Alpe über die Pfälzer Hütte auf den Naafkopf (gut 1.000 Höhenmeter) absolvierten wir im dichten Nebel - was aber für angenehme Temperaturen für die schweißtreibende Schinderei sorgte. Erst kurz unterhalb des Gipfels riss die Nebel-/Wolkendecke auf, vom Gipfel gab's dann einen noch etwas beeinträchtigen Ausblick. Den Rest der Tour genossen wir in prächtigstem Sonnenschein.

Der Abstieg vom Naafkopf in Richtung des Liechteinsteinerwegs führte über steiles Geröll - der Weg ist so bescheiden markiert, dass wir ihn querfeldein hinter uns brachten. Auf dem Weg ging es dann mehr oder weniger eben bis beinahe zur Großen Furka - dort erwartete uns ein kurzer aber fieser Anstieg. Der Weg führte dann auf der Schweizer Seite weiter hinter der Hornspitze herum bis zur Kleinen Furka (inkl. ebenfalls nettem Schlussanstieg) und danach unterhalb des wirklich beeindruckenden Panüeler Schrofen über eine mühsame Geröllhalde hinunter zum Hirschsee. Nach 6 3/4 Stunden Gehzeit erreichten wir ziemlich geschlaucht (aber ohne einen einzigen Regentropfen auch nur aus der Entfernung gesehen zu haben) wieder den Nenzinger Himmel. Hinter uns eine wunderschöne, durchaus anstrengende Tour mit unglaublich vielen Alpenblumen, wütend pfeifenden Murmeltieren, balzenden Schneehühnern und einem uns völlig ignorierenden Gamsbock.


11.07.2009

Hochzeit Peter & Svetlana

Sebis Schulfreund Peter und seine Svetlana feierten heute Hochzeit - die kirchliche Trauung in Bildstein, die Feier dann in einem Zelt beim Wiking ....













05.07.2009

Sünser See + Portla Horn (2.010 m)

Heute haben wir das Wetterglück herausgefordert - und gewonnen ;-)
Trotz bescheidener Vorhersage sind wir zusammen mit Delle, Conny, Waldo und Linaus zur gemütlichen Wanderung vom Furkajoch zum Sünser See aufgebrochen - und den ganzen Tag hat es um uns herum immer wieder geregnet - wir selber sind aber komplett trocken geblieben. Dank der wechselnden Bewölkung waren die Temperaturen zum Gehen sehr angenehm.

Während Waldo und Linus den direkten Weg zum Sünser See nahmen, ist der Rest den Umweg über das Portla Horn gelaufen. Beim Sünser See angekommen, erlebten wir gerade noch mit, wie Linus seine allererste Regenbogenforelle aus dem Wasser zog - deutlich größer als die, die sein Papa gefangen hat.


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04.07.2009

Sebis Geburtstag

34 Jahre Sebi - gefeiert wurde nach dem Wirbel der letzten Wochen nur mit der Familie. Ganz ruhig und gemütlich - dem Alter angemessen ...