Dieser sehr schöne Berg liegt auf gut 1.600 Höhenmetern oberhalb von Sibratsgfäll und ist durch und durch bewaldet. Das Schöne an der Tour ist der Weg hin und zurück - über Wiesenwege, steile Graswände und kantige Gratpfade durch Heidelbeersträucher. Der Anstieg zum Gipfel ist kurz aber knackig.
Die Runde dauert rund 5 Stunden und ist mit einer guten Wanderkarte (oder auch ohne, wenn man Kollegen in der Sparkasse hat) locker machbar. "Zuviel Abneigung gegen ein paar nasse Stellen und Moore sollte man allerdings nicht mitbringen" - diese Warnung aus dem WWW haben wir leider erst nachher gesehen. Am Tag vor unserer Tour hatte es wie aus Kübeln geschüttet - am Tag selbst riss die Wolkendecke erst im Lauf des Vormittags auf. Endergebnis: "Hupf in Gatsch" - und das für gut eineinhalb Stunden. Inklusive Doppelsalto mit zweieinhalb Schrauben von Elke ;-)